von den
heilsamsten Kräften / und Wirkung, dann Gebrauch
d e s
Mannersdorfer Bades
der Arzneygelahrhelt Doktor, und der wienerischen medizinischen Fakultät derzeit Dechant.
Vorrede
Die in verschiedenen Krankheiten von mir angepriesenen heilsamsten Kräfte
und Wirkungen des Mannersdorfer Bades sind zwar seit mehr als hundert
Jahren ohnehin schon sittsam erprobet, und von mehreren Aerzten durch verschiedene Abbandlungen zum Nutzen der Kranken beschrieben worden.
Nichtsdestoweniger daüfte diese abermalige Abhandlung höchst
nützlich seyn, da in selber die Gattungen der Krankheiten nach ihren
einzelnen Ursachen , nicht aber allgemeinen Benennung (woraus anstatt
der anzuhoffenden Genesung durch den Gebrauch eines derley Bades
schwerere Krankheiten oder gar der Tod erfolgen können) sorgfältigst
bestimmet worden sind; dann keine Krankheit angeführet worden, dessen
Heilung nicht vermög den Bestandteilen des Badwassers könnte'oder sollte
bewiesen werden, ein, welches jeder Kunstverständiger dessen Rath niemand sich weder dieses, weder eines
anderen Gesundheitsbades bedielten sollte) bejahen und bestätigen wird
und muß. Diese zwey angeführten so gründlichen Wahrheiten lassen mich
hoffen, daß man diese Abhandlung nicht
nur allein nützlich, sondern auch den Verfasser von aller Teuschung weit
entfernt zu seyn glauben wird und muß.
Erstes Hauptstück
§. I.
Mannersdorf ein grosser Markfleck zur
kaiserlichen Herrschaft Scharffenegg gehörig, drey Meilen von der
Residenzstadt Wien zwischen dem sehr fischreichen Leytha Fluß an den
ungarischen Gränzen am Fuß des gränzscheidenden Leytha Berges, besteht
aus zwey hundert und vierzig theils herrschaftlich, theils andern
Hausern: liegt Ostsüdwärts an den ungarischen Gränzen; und Westnordwärts
gegen Oesterreich.
§. II.
Gegen Oesterreich liegen
in der reizendesten Fläche ansehnliche herrschaftliche Schlösser und
andere Ortschaften, deren wohlbestellte Gärten jedermann zum freyen
Gebrauch offen stehen, und wegen ihrer Lage die angenehmste Aussicht
darstellen. Gegen Ungarn stosset an Mannersdorf, selbst der Leytha Berg, dessen ganz
leicht zu befahrende oder zu besteigende Anhöhe mit schattigster
Laubwaldung bewachsen ist, in welcher die angenehmsten Spaziergänge,
besonders in den ausgehauenen Alleen bestehen, von welchen man die
schönste Lage Oesterreichs, und zwar von der Höhe selbst auf einer Seite
weit über Wien bis in Mähren, und auf der andern Seite einen grossen
Theil von Ungarn übersehen kann. Mitten in dem Walde nur eine viertel
Stunde von Mannersdorf liegt die berühmte Karmeliterwüste, wohin der
anges nehmste Spaziergang führet.
§. III.
Dieser Markfleck Mannersdorf ist wegen seinem heilsamsten Gesundheit.sbädern
schon seit dem ein Tausend drey hundert und vierzigsten Jahre bekannt,
und berühmt. Es zeigen sich untrügliche Denkmaler, daß zur selben Zeit
mehrere Quellen, folglich auch mehrere Bäder allda gewesen sind; so
haben mehrere glaubwürdige Männer vor mehr als hundert Jahren
geschrieben, daß Mannersdorf wegen seinen Gesundheitsbädern ein sehr
berühmter Ort sey. . .
§. IV.
Derzeit ist nur eine Quelle vorhanden, welche sich unter einer in Tausend drey hundert und vierzigsten Jahre von lhrem Ausflusse zwey Mühlen getrieben werden.
Das Wasser dieser Quelle ist in der strengsten Winterszeit so warm, daß
die dortigen Innwohner in dem offenen Ausfluße (Mühlbach) mit bloßen
Füssen bis über die Knie im Wasser stehend ihre Wäsche waschen; folglich
kann solches Bad, ohne selbes zu wärmen. als ein laulichtes Bad
Winterszeit gebraucht werden.
§. V.
Diese im Winter so warme Quelle ist Sommerszeit nur etwas laulicht, und man bemerket in
dem.Ursprünge selbst einen nur etwas wenig warmen Dunst, folglich muß
das Wasser zum Bade Sommerszett allzeit gewärmet werden.
§. VI.
Zur
Bequemlichkeit der Badgäste ist ein eigenes zwey Stück hoch schön
gebautes Badhaus zugegen, welches zwey und dreyßig groß und kleine, jedes mit einem besonderen Ausgange abgetheilte und wohl eingerichtete Wohnzimmer und acht Badkabinete enthält: dann zwey große Badsaale oder
Rundellen, worinn das Baad einzeln, oder von zehn bis zwölf Personnen
zusammen gebraucht werden kann. Es sind auch acht abgetteilte Badverschläge (derer jeder mit vier Badwannen versehen) zugegen, damit
einzelne, oder vier Personnen zusammen des Bades sich bedienen können.
In der Mitte des Badhauses steht über dem Ursprünge des Bades eine Kirche, in welche man, ohne aus dem Badhause gehen zu müssen, von
allen Seiten kommen kann.
§. VII.
In dem Badhause selbst,
ist ein eigener Gastwirth angestellet, durch welchen den Badgasten alle
Bequemlichkeit und Bedienung an Speis und Trank aufs beste
verschaffet wird; dann ist zur Unterhaltung der Badenden ein eigenes
Billiard und Kaffeehaus zugegen. Endlich sind noch andere Hauser
vorhanden, in welchenm alle erforderliche Bedienung zu finden ist.
§. VIll.
Zu noch mehrerer
Bequemlichkeit der Badgäste gehet alle Wochen zweymal ein viersitziges
Kalles nach Wien, und wieder nach Mannersdorf zurück, durch welches
die Badgäste, ohne etwas dafür zu bezahlen, da, hin und wiederum Hieher
gefahret werden. Ueberhaupt werden da nicht geringe Unkosten verwendet
in Betreff aller möglichen Bequemlichkeiten, weil ohne solche die
Gesundheitsbäder wenig oder gar nicht thatig seyn können , und auch seyn
werden.
Zweites Hauptstück
§. I.
Das
Batwasser ist in Betref des Geschmackes, Farbe, und Geruchs (wenn
solches frisch aus dem Ursprünge geschöpfet wird) von dem gemeinen
Brunnwasser kaum ju unterscheiden; wenn solches aber von einem Glase in
das andere gegossen wird, treibt es sehr haufige Blasen auf, auch wird
es nicht leicht faul, oder an seiner Farbe veränderlich, wenn es auch
durch lange Zeit aufbehalten wird.
§. II.
Wenn dieß Wasser gesotten
wird, so wird solches von vielen darin« schwimmenden Theilchen etwas
trüb, und inwendig an dem Kessel legt sich eine aschenfarbige Rinde an;
so wird auch in der Rundelle von dem warm gemachten Wasser auf den
hölzernen Banken ein weißerdlges Pulver abgesetzt.
§. III.
Was nun die Bestandthelle dieses Wassers betriff , hat selbe unter andern Kunstverständigen ein FreyHerr von Cran; im Jahr 1777.! mit seiner
weltbekannten einsichtsvolles Strenge untersuchet, und gefunden, (*)
daß eine abso.rbirende Erde, Selenit - Sal? und Sedliyer-BitterM in
diesem Wasser enthalten sey, wozu noch viele fixe Luft gezählet werden
muß. Anbey ist noch zu erinnern, daß dies Wasser, je langer als selbes
gesotten wird, desto thätiger und wirksamer sich zeige.
§. IV.
In Betref meiner neu angestellten chymlschen Untersuchungen muß ich erinnern, daß selbe in einer besonHeren Abhandlung erscheinen
werden, und daß dermal in diesem kleinen Werkchen meine Absicht nur
allein dahin gehe, die durch die Jahrhunderte in verschiedenen
Krankheiten erprobte heilsamsten Wirkungen dieses Bades mit unverfälschter Wahrheit zum Nutzen der Kranke« kund zu machen und anzurathen.
as Mannersdorfer Bad hat demnach eine erweichende ,
auflösende, abführende, und zercheilende Rraft; wird derohalben in
folgenden Krankheiten nicht nur allein der langwierigen Erfahrenheit,
sondern auch den enthaltenen Bestandtheilen und richtig daraus folgenden
Vernunftschlüssen gemäß bestens angepriesen und anbefohlen j als
K. II.
M e l a n k o l i e.
Wenn die Ursache dieser
aller menschlichen Gesellchaft so gehässigen Krankheit in den zähen
schwarzgallich5en Säften gegründet ist, und solche mit den übrigen
Säften im Kreise herumlaufen,, oder gar schon abgesondert in der Leber,
Milz und Eingeweiden der Bauchhöhle ihren festen Wohnsitz haben, zeigt
sich dieses Bad ungemein thatig. Solche Gattung Melankolie bemerket man,
wenn unruhiger Schlaf, heftige Gemüthsregungen; als Traurigkeit,
Tiefsmnigkeit, Beschwernis im , ^., Athen«
Athenholen, Mangel der Eßlust, so mit lättlchtem
Geschmale herknüpft ist; wenn nach genommenen auch leichten Speisen
Blähung, oder Schwere im Magen, Spannungen unter den falschen Ribben,
besonders auf der rechten Seite, Verstopfungen in den Gedärmen,
Zurückhaltung der monatlichen Reinigung bey dem schönen Ge' schlechte,
Mattigkeit in allen Gliedern le» sich einfinden. Daß aber in dieser
Krankheit die Thätigkeit dieses Bades groß sey, ist leicht zu erachten,
weil Ersten« die angenehme Lage, und reißende Gegend von Mannersdorf die
vorigen traurigen Gegenstände zu vergessen satsam Gelegenheit
darbietet, wodurch bey dem Kranken nicht allein Gemüthsruhe und mässige
Freude, sondern auch ein der Krankheit angemessener stärkerer und
schnellerer Kreislauf der zähen schwarzgallichten Säften verschaffet
wird »c.
VweyeenK beweisen diese große Wirkung die
Bestandtheile selbst, als i. das sehr leichte, dünne und in Betracht
gegen andern Wassern, aus feinern Theilchen bestehende Wasser, in
welchen ein großer Grad der Wärme im Winter, ein kleinerer im Sommer
beobachtet wird. 2. Das Gelenit, und Sedlitzer Bittersalz. Daß jedes
sehr leichte dünne Wasser der härtesten Beiner, Hörner «. kleinsten
Zwischenräume durchdringe, ihrer kleinsten an einander geklebten
Bestandtheilchen "^Zusammenhang erweiche, bedarf keines Beweises j eben
gewiß ist es, daß diese Kraft eines stachen Wassers
durch die Warme noch mehr verstärke« werde,
folglich wird unser Badwasser eines Melankoltkers kleinsten Gefäße der
äußeren Haut erweichen, die Ausdünstungslöcher öfnen zwischen die in
diesen Gefäßen dicke zähe Säfte hineinschlelchend solche Verdünnern, und
selben die vorige läufigkeit durch .ihre bestimmten Gefäße verschaffen
lc. Nicht minder Kräfte übet unser Bad in die inneren Theile eines
Melankolikers aus, durch die einsaugenden Blutgefäße der Haut; da diese
Gefäße an der Zahl und Weite ihre Schlagader übertreffen, welches das
größere Gewicht eines jeden Menschen nach dem gebrauchten Bade
bekräftiget. Diese so heilsame Kraft, dieses so leichten dünnen Wassers
unseres Bades werden von dessen andern Bestanotheilen, als Selenit, und
Sedlitzer Bittersalz verschärfet. Die Chymie lehret, daß das dünne
leichte mit einem Salze geschärfte Wasser das tauglichste sey, viele
Löcher durchzudringen, und aufzulösen. Schon die Schärfe dieses
salzlchten Badwassers reiniget die äußere Haut von allen unflätigen
Theilen, die die Schweislöcher verstopften; durch ihre Reinigung, durch
ihre Reitzung der Hautnerven und Schlagadern, locket größeren Zufluß der
Safte in die Schlaggefäß« der Haut, die von dieser Scharfe und größerem
Zufluße des Geblüts zur heftigeren und . öfteren Zusammenziehung
ermahnet, ihre dicken Säfte in eine schnellere Bewegung bringen,
deswegen verdün, nern, und zur häufigeren Absonderung des äußern Dun«
stcs
stes bestimmen. Eben so verschärfet der aufgelöste
salzichte Körper die Kräfte unsers Bades in den inner« Thellen. Die
kleinsten, Blutgefäße der Haut hauchen auch die in unserem Badwasser
zerflossenen Salze ein, führen in die großen Blutgefäße zum dicken aller
Absonderung der Feuchtigkeiten untüchtigen Geblüte, und zu> den
schwarzgallichten Saften, diese und auch stockende in den Eingeweide«
der Bauchhöhle zerschneidet und zertheilet unser falzichtes Badwasser,
daß sie ohne aller Beschwerde die kleinsten Schtaggefäße durchwadend
alle dem Gesundheitsstande gehörige Absonderungen und Ausleerungen
ertragen können; davon auch die Ausleerung des Stuhlganges'nicht
ausgenommen ist: denn dieser wird von diesem durch die Schlaggefäße des
Magens und Gedärmen geläuterten salzichten Theile erwecket, der alle
Unreinigkeiten des Magens und Gedärmen , die sich allzeit in diesen
Theilen eines Melankoltters anhäufen, hinwegschaffet. Aus diesem
angeführten ist leicht zu ersehen, worinn dieses Bad bey derley Kranken
sich von jeher so ungemein thätig gezeiget hat. ' '
. Zurückgehaltene monatliche Reinigung.
Wenn die zurückgehaltene Monatliche Reinigung
bey dem-schönen Geschlechte'von hart gespannten, fast
erhärteten Gefäßen der Gebährmutter, vom dicken, zur
Entzündung sehr geneigten Geblüte, vder Geschwülsten
5'» in
i,» der Mutterscheide entstehet, so zeigt sich unser Bad jederzeit sehr
heilsam, indem das Badwasser in die Scheide und Gebährmutter
hineinbringet, mit seinen sehr leichten und dünnen schichten Theilen die
hart gespannten Schlaggefäße erweichet, deren Oefnungen in die Höhle
der Gebährmutter erweitert, das dicke Geblüt in diesen Gefäßen
fließender macht; mit seinen salzichten Theilen alle Gefäße reizet, die
verstopften Drüsen auflöset, ihren Schleim zerschneidet, und zun»
Ausfluß zubereitet. Die« st Reizung'und Erweichung der Gefäße
verursachen häu> figen Zufluß eines neuen Geblütes, welches das
vorige itzt verdünnte Geblüt, durchdi/se itzt erweichte, geöffnete
Gchlaggefäße in die Höhle der Gebährmutter, fortflösset: und so wird die
ehe verhinderte monatliche Reinigung hergestellet. Auf gleiche Art ist
die Wirkung unseres Badwassers in den
Geschwülsten der Gebahrmutter und der Scheide: die verstopften
aufgeschwollenen Gefäße werden erweichet, gereizt, deren Säfte
zertheilet, verdonnert, und der in diesen Geschwülsten gehemmte Kreis-,
lauf der Säfte wieder erneuert, weswegen hernach die monatliche
Reinigung gewiß zu. erwarten ist. Zu dieser Beförderung der monatlichen
Reinigung tragt .auch sehr viel bey, das durch die Blutgefäße der
äußeren Fläche «„geschlürfte Badwasser, so mitdem dickenGeblütever
mischet, solches verfeinert, und folglich auch tauglich machet, i»m
durch die kleinen Gefäße der Gebahrmutter mit Leichtigkeit zu gehöriger
Zelt fließen zu können. Aus
diesen allen erhellet, was für vortrefllche Dienste
unser Baal» jenen des schönen Geschlechts, die an der aus obigen
Ursachen entstandenen Zurückhaltung der monatlichen Reinigung bestandig
kränklich sind, leiste.
§. IV.
Bleichsucht und Krämpfungen.
Man wird sich
Zweifelsohne wundern, daß ich unser erweichendes, auflösendes Bad in der
Bleichsucht, die sich das schöne Geschlecht durch den Misbrauch der
erweichenden und auflösenden Mitteln zuziehet, anlobe. Cs ist aber nur
eine Erwöhnung zu machen, daß es zwey Gattungen der Bleichsucht gebe,
als: eine von den wässerigen, zähen, schleimichten Geblüte, und
schlappen Gefäßen; die andere, von der zurückgehaltenen monatlichen
Reinigung, wenn dieser bey den vollblütigen, starten, besonders
landmädchen eine gäbe Erkältung, heftige Gemüthsregung, harte Gefäße,
und dickes, zur Entzündung sehr geneigtes Geblüt (wie in§. l.raZ.i z.)
die Ursache sind.
Aus diesem angeführten
läßt sich leicht schließen. daß in der ersteren Gattung Bleichsucht,
unser Bad schädlich, in der letzteren aber sehr nützlich sey, und dieses
wird sich desto sicherer zeigen, wenn man zugleich vor dem Gebrauche
des Bades zur Ader lassen, und innerlich Arzneymittel (so das dicke
Geblüt verdünnen) nch«
»neu
mm wird. Wie endlich unser Bad in den Krämpfungen
dem schönen Geschlechte diene; ist wohl zu merken: nur in jenem Falle,
wenn die Gefäß« von dickem entzündeten Blute (wie man oft bey
blutreichen Frauenzimmern zu beobachten pflegt) strotzen: dadurch
solches Blut zum Kreislaufe durch die kleinsten Gefäße untüch? tig wird,
und in solchen Gefäßen besonders des Gehirns zu stocken anfängt, andere
neben Nervengefäß« drücket, dqvon die Absonderung des, Nervensaftes in
ungleicher Menge in die Nerven verrichtet wird^und von diesem ungleichen
Clnfiuße des Nervensaftes in allen Nerven Verwirrungen des ganzen
Körpers unter dem Namew Krämpfungen entstehen. In diesem Falle ist unser
Bad (nachdem ein oder mehrere Aderlassen, und verdünnende Arzneymittel
angewendet worden) mit Nachdruck anzuempfehlen, weil durch diese
Heilungsart und den Gebrauch unsers Bades das Blut fließender wird, und
die Fähigkeit bekömmt die kleinsten Gefäße, auch des Gehirns durch zu
laufen, in diesen die Absonderung des Nervensaftes in gleicher Menge zu
vollenden; und so wird der gleiche Einfluß des Nervensaftes in die
Nerven hergestellt! , der dl.« vorigen Verwirrungen des ganzen Körpers
Met. ; .
§. V. Unfruchtbarkeit und frühzeitige Geburten.
Cs ist zwar durch die
Erfahrung bekannt, daß viele Ursachen der Unfruchtbarkeit seyn, die gar
keine Heilungsart zulassen, und viele, obwohl«« sie sonst heilbar sind,
doch von unserem Bade keine Heilung annehmen konnen. Aus dieser Absicht
will ich hier nur jene Ursachen anführen, die unser Bad zu zernichten
genug Kraft besitzet,
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